Traditionen sind auch für Kinder und Jugendliche wichtig und somit freuten sich diese auf das zum fünften Mal stattfindende Zeltlager der offenen Jugendarbeit der Samtgemeinde Mittelweser in den Sommerferien. Am Fährhaus des Wassersportvereins Landesbergen konnten über 30 Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren eine tolle Zeit verbringen.
Die Gruppe setzte sich zum Großteil aus regelmäßigen Besucher/innen der Jugendtreffs der offenen Jugendarbeit zusammen.

Organisiert und durchgeführt wurde das ganze von Jugendpflegerin Sonja Hoffmeyer, René Hoppe und Tina Hormann. Hierbei bekamen sie tatkräftige Unterstützung von Ehrenamtlichen ohne die eine solche Aktion nicht möglich wäre. Schon beim Aufbauen der Zelte, zeigte sich wie wichtig es ist einander zu unterstützen. Denn wie baut man eigentlich ein Zelt auf? Das ist alleine fast nicht möglich! Doch mit gegenseitiger Unterstützung standen die Zelte schnell.

In den folgenden Tagen gab es verschiedene Aktionen, bei denen für jeden etwas dabei war.
So konnten die Kinder sich am Freitag erstmal besser kennenlernen und die verschiedenen Angebote vor Ort nutzen. Dabei erfreute sich der Pool aus Strohballen besonders großer Beliebtheit, aber auch Bubble-Soccer, Volleyball und das Ausprobieren der VR-Brille begeisterte viele Kinder und Jugendliche. Zum Abschluss des tollen Tages gab es dann noch eine Schwarzlichtdisco. Hierfür wurde sich im Vorfeld gemeinsam mit Schwarzlichtfarbe gestylt und so leuchteten beim Tanzen alle in Neonfarben.

Am Samstag war Kanu fahren und Stand-Up-Paddling mit einem XXL Board im Hafen der Statkraft angesagt und wurde vom DLRG unterstützt. Wer hierbei viel Spaß hatte, konnte am Sonntag wieder im Wasser toben, bevor es eine Führung durch das Kraftwerk Landesbergen gab, die mit einem absoluten Highlight endete: Die Aussicht aus 35 Metern Höhe! Bei einem tollen Blick auf die Umgebung entdeckten einige sogar das Peppa Wutz Haus. Der Tag endete beim gemütlichen Grillen, das von den Mitarbeitern des Kraftwerks organisiert wurde. Zwischen den Angeboten nutzten die Camper/innen dann auch immer wieder die ruhigen Momente zum Plaudern, Dart oder Schach spielen.

Trotz all des Spaßes hatten die Jugendlichen auch Aufgaben zu erledigen wie zum Beispiel: Kochen, Putzen oder auch Tischdecken. Das tolle miteinander und die Hilfsbereitschafft der Gruppe zeigte sich auch hier, indem sie freiwillig mit anfassten.
Das große Finale fand am Montag statt. Eine ganze Wiese wurde zur Quadbahn umgebaut und alle konnten nochmal ordentlich Gas geben bevor es am Dienstag ans Aufräumen und Abbauen ging.

Gefördert wurde die Aktion durch großzügige Spenden, die es möglich machten, das alle Kinder und Jugendlichen für eine besonders geringe Gebühr teilnehmen konnten.
Alle die dadurch bei diesem tollen Erlebnis dabei waren, sind sich einig: Wir freuen uns auf das nächste Zeltlager!