In diesem Sommer machte sich eine Gruppe Mädchen aus den Jugendhäusern „House of Life“ Steyerberg mit der Jugendpflegerin Isabella Zimmermann und dem Jugendhaus „Wip In“ Stolzenau mit Tina Hormann auf den Weg zur Ostsee. Genauer gesagt ging es nach Groß Zecher am Schaalsee in der Nähe von Ratzeburg.

Nach einigen Stunden auf der Autobahn wurde das Ziel erreicht und es konnte das Haus und Gelände erkundet, die Schlafplätze verteilt und gemütlich hergerichtet werden.

Gemeinsam wurden dann nach einem leckeren selbstgekochten Abendessen die Pläne für die nächsten Tage gemacht. Dazu gehörten nicht nur die Abläufe der Aktionen, sondern auch was gegessen, wann ins Bett gegangen und wann diese wieder verlassen werden. All diese Entscheidungen trafen die dreizehn Mädchen selber und waren darauf sehr stolz.

Am ersten Tag ging es mit der Gruppe nach Lübeck wo sie dem Holstentor einen Besuch abstatteten, durch die Altstadt bummeln konnten und später das leckere Lübecker Marzipan probierten.

Als nächstes ging es nach Sierksdorf in den Hansa Park, schon von weitem wurden die Türme der großen Achterbahnen bestaunt und entsprechende Pläne gemacht.

Endlich konnten die viele Fahrgeschäfte ausprobiert werden und die Teilnehmerinnen gingen dabei an ihre persönlichen Grenzen. Freudig berichteten sie hinterher welche rasanten Achter- und Wasserbahnen sie ausprobiert und wieviel Spaß sie dabei hatten.

Der letzte Tag war geprägt von viel Sonne und Sand, es ging nach Travemünde an die Ostsee. Bei strahlendem Sonnenschein wurde in der Ostsee ausgiebig geplanscht, Steine gesammelt und Quallen genauer unter die Lupe genommen. Trotz einem größeren Verbrauch von Sonnencreme hatte die eine oder andere einen leichten Sonnenbrand, dass tat dem Spaß aber keinen Abbruch.

Auch zwischen den Ausflügen gab es einiges zu tun, täglich musste eingekauft werden und auch das Essen machte sich nicht von allein.

Die eine Woche ging viel zu schnell vorbei, aber alle Mädchen und die Jugendpflegerinnen waren sich auf der Rückfahrt einig, wenn es machbar ist, wollen wir nächstes Jahr wieder nach Groß Zecher.